Unser patentiertes Holz-Hybridsystem spart je nach Projekt und Standort bis zu 50 % der CO2-Emissionen von Baumaterialien ein.
Die Senkung der CO2-Emissionen in der Bauindustrie ist für den Klimaschutz von entscheidender Bedeutung. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Substitution konventioneller Baumaterialien durch nachhaltige Alternativen. Bei CREE Gebäuden können wir das Gesamtvolumen des Betons erheblich reduzieren, da wir die statischen Vorteile von Holz nutzen. Unser patentiertes Holz-Hybridsystem ermöglicht eine Reduzierung der CO2-Emissionen von Baumaterialien um bis zu 50 %.
Förderung der Reduzierung von CO2-Emissionen während des Lebenszyklus des Gebäudes durch eine energieeffiziente Gebäudeplanung.
Mit Gebäudehüllen nach Passivhausstandard und energieeffizienter Gebäudetechnik ist der betriebliche Energiebedarf von CREE Gebäuden wesentlich geringer. Unsere Methoden reduzieren die CO2-Emissionen während der Betriebsphase des Lebenszyklus eines Gebäudes nachweislich um mindestens 50 %. Dies ist eine bedeutende Entwicklung in der Bauindustrie, um die Kohlendioxidemissionen auf Null zu reduzieren.
Reduzierung der Abfallerzeugung und Umweltverschmutzung
Die Standardisierung und systematisierte Planung sind wichtige Bestandteile der CREE Lösung, um durch detaillierte Planungsprozesse vor dem Bau und bis hin zum digitalen Zwilling Ineffizienzen zu vermeiden.
Darüber hinaus verändert der hohe Anteil an vorgefertigten Bauteilen den Bauprozess. Diese kommen aus möglichst nahegelegenen Produktionsstätten und reduzieren die Arbeitsschritte auf der Baustelle. Dadurch werden gleichzeitig die durch den Transport verursachten Emissionen reduziert, und der Energiebedarf und die Abfallerzeugung vor Ort deutlich verringert.
Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen
In CREE Gebäuden wird durch die Verwendung von Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und die Sicherstellung zertifizierter Lieferketten eine verantwortungsvolle und kreislauforientierte Nutzung von Ressourcen gewährleistet. Holz bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Baumaterialien. Im Gegensatz zu Stahl und Beton wird Holz aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen. Darüber hinaus gibt es am Ende des Gebäude-Lebenszyklus‘ Möglichkeiten, die Umweltbilanz von Holz durch Upcycling oder späterer Energierückgewinnung zusätzlich zu verbessern.
Schaffung flexibler und anpassungsfähiger Räume
Die Anpassung der Nutzung spielt eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Lösungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft und bei der Verlängerung der Nutzungsphase und Lebensdauer eines Gebäudes. CREE Gebäude bieten stützenfreie, flexible Innenräume, die sich leicht an die sich ändernden Bedürfnisse bestehender und künftiger Nutzer anpassen lassen, wodurch die Nachfrage und der Bedarf an neuen Gebäuden reduziert werden.
Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Gebäudenutzer
CREE Gebäude verwenden nachhaltige Baumaterialien und bieten den Endnutzern eine gesunde Umgebung. Die freiliegenden Holzteile der Struktur unterstützen die biophile Atmosphäre des Gebäudes.
In einer Umgebung mit Sichtholz steigt die Produktivität um etwa 5 %, und Studien zufolge sinken die Krankheitstage nachweislich um 2 Arbeitstage pro Mitarbeiter und Jahr.
Darüber hinaus verwandelt ein hoher Anteil an vorgefertigten Bauteilen die herkömmliche Baustelle in eine „Montagestelle“. Auf der Baustelle müssen nur noch wenige Arbeiten durchgeführt werden, wodurch Emissionen, Abfall, Lärm- und Feinstaubbelastungen erheblich reduziert werden. Die Schaffung einer sauberen und sicheren Umgebung während des Baus und des Rückbaus verbessert nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gebäudenutzer, sondern auch das der umliegenden Nachbarschaft.
Förderung der Transparenz durch Bereitstellung von Gebäudedaten über den gesamten Lebenszyklus
Gebäude, die mit dem CREE System gebaut wurden, ermöglichen Datentransparenz und damit eine bessere Bewertung und eine effiziente Unternehmensberichterstellung dank der Daten, die über digitale Zwillinge generiert werden, ein Resultat integrierter Planungsprozesse, das den Ansatz des Building Information Modeling (BIM) nutzt. Die digitalen Dokumentationen eines CREE Gebäudes bilden die Grundlage für transparente Prozesse, Erfüllung von Compliance-Richtlinien und gesteigertes Vertrauen der Investorenseite.
Auf diese Weise trägt der CREE Ansatz dazu bei, Nachhaltigkeitsziele messbar und nachvollziehbar zu machen. Zudem unterstützen wir die Offenlegung im Rahmen der „EU-Verordnung über die nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (SFDR).
Ein Klassifizierungssystem, das Unternehmen, Investoren und politischen Entscheidungsträgern einen klaren Überblick darüber verschafft, was nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten sind, um die dringend benötigten nachhaltigen Investitionen in der EU zu fördern.
In der EU-Taxonomie sind spezifische technische Bewertungskriterien für sechs Umweltziele festgelegt. Um nach der EU-Taxonomie förderfähig zu sein, muss eine Wirtschaftstätigkeit einen wesentlichen Beitrag zu mindestens einem dieser Umweltziele leisten, ohne den anderen fünf Zielen wesentlichen Schaden zuzufügen, sowie unter Einhaltung sozialer Mindeststandards ausgeübt werden.
Mit diesen definierten technischen Bewertungskriterien für nachhaltige Tätigkeiten im Bau- und Immobiliensektor hat die EU-Taxonomie erfolgreich eine gemeinsame Sprache für diesen Sektor geschaffen.